Verschleiß der Segel verhüten

Die größten Bedrohungen für die heutigen Dacron-Segel sind:

  • Schmutz und Sand
  • Sonnenlicht
  • Klappern

Was können wir dagegen tun?

Sand- oder Lehmteilchen setzen sich zwischen den Fasern des Tuches fest und wirken wie Sandpapier, wenn sich das Segel bewegt. Alle Crewmitglieder sollten sich zu Herzen nehmen, dass sie NIEMALS auf den Segeln stehen dürfen (auch schon wegen der Ausrutschgefahr) und strenge Antischmutzregeln handhaben. Wenn doch Schmutz auf die Segel kommt, sollte man sie direkt mit mehreren Eimern Wasser und einer handfesten Bürste abspülen.

Auch die UV-Strahlung im Sonnenlicht ist eine Bedrohung für unsere Segel. UV-Strahlung auf den Segeln lässt sich eigentlich nicht vermeiden. Sonst müssten wir vorallem nachts und bei schlechtem Wetter segeln und tagsüber und bei Sonnenschein die Segel mit den  Persenningen abdecken. Das ist natürlich nicht jedermanns Sache.

Ein Segelmacher hat mal gesagt: “Es ist besser, eine Saison lang zu segeln, anstatt das Segel eine halbe Stunde im Wind klappern zu lassen.” Die Peitschenschläge, mit denen das Achterliek auseinandergegschlagen wird, sorgen für die Ausdehnung des Garns, mit dem das Segel gemacht ist. Das kommt der Form des Segels nicht zugute. Ein flatterndes Achterliek, das nicht mehr getrimmt werden kann, ist dann die Folge. Das nächste Mal werden wir uns damit befassen, wie man die Segel ohne Geklapper setzen kann.

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